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Läutet van der Breggen wieder eine Ardennen-Siegesserie ein?

Foto zu dem Text "Läutet van der Breggen wieder eine Ardennen-Siegesserie ein?"
Kann Anna van der Breggen auch am Sonntag die Korken knallen lassen? | Foto: Cor Vos

13.04.2018  |  (rsn) - Nachdem das Amstel Gold Race 2017 nach einer 14-jährigen Unterbrechung in den Frauen-Kalender zurückkehrte, bildet es auch diesmal am Sonntag den Auftakt der Ardennenwoche, in deren Verlauf noch am kommenden Mittwoch der Flèche Wallonne und am übernächsten Sonntag Lüttich-Bastogne-Lüttich folgen. Im vergangenen Jahr holte sich Olympiasiegerin Anna van der Breggen bei allen drei Rennen den Sieg und ist auch diesmal wieder Top-Favoritin. Am Start des siebten Women’s WorldTour-Rennens der Saison in Maastricht stehen 22 Teams, darunter auch Canyon-SRAM aus Deutschland.

Die Strecke: Nach dem Start auf dem Marktplatz von Maastricht führt die Strecke zunächst nach Norden, wo wie bei den Männern mit dem Slingerberg (bei km 8) der erste der insgesamt 17 Anstiege wartet. Nach einem Schwenk in Richtung Südwesten geht es über weitere sechs Anstiege auf den drei Mal zu befahrenden Rundkurs mit dem Cauberg (800m/12%), dem Geulhemmerberg (970m/8%) und dem Bemelerberg (900m/7%). Danach folgt die vierte und letzte Überquerung des Caubergs, von dessen Spitze die letzten knapp zwei Kilometer flach bis ins Ziel nach Berg en Terblijt, wo das Rennen nach 120 Klometern zu Ende geht.

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Die Favoritinnen: Nachdem van der Breggen 2017 ganz überlegen das Triple gewann, ist die Niederländerin auch diesmal beim Heimspiel die Fahrerin, die es zu schlagen gilt - zumal sie sich mit dem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt in Top-Form zeigte. Ihr Boels-Dolmans-Team stellt mit der Vorjahressiebten Amy Pieters und Weltmeisterin Chantal Blaak zudem zwei weitere Podiumskandidatinnen.

Mit großen Ambitionen startet auch die für das deutsche Canyon-SRAM-Team fahrende Kasia Niewiadoma. Die Polin, 2017 immerhin Dritte in Berg en Terblijt, hat die Ardennenklassiker zu ihrem großen Frühjahrsziel auserkoren und gewann in dieser Saison bereits die Trofeo Alfredo Binda und wurde Achte der Flandern-Rundfahrt. Aber auch ihre Teamkollegin Pauline Ferrand-Prevot, Achte des Vorjahres, rechnet sich Chancen aus.

Gleiches gilt für die Südafrikanerin Ashleigh Moolman-Pasio (Cervelo Bigla) und die Niederländerin Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott), die Dritte der Flandern-Rundfahrt wurde, obwohl sie im Rennen stürzte. Auf einen Start beim Pfeil von Brabant verzichtete die Zeitfahrweltmeisterin deshalb. Von einer Erkrankung genesen ist die Italienerin Elisa Longo Borghini (Wiggle High5), die 2017 Rang fünf belegte, und auch diesmal zu beachten ist.

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