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Lotto-Soudal-Sprintzug überzeugt in Dünkirchen

150 Siege - beim Comeback gelingt Greipel ein Jubiläum

Foto zu dem Text "150 Siege - beim Comeback gelingt Greipel ein Jubiläum"
Gewann die 2. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen: André Greipel (Lotto Soudal) | Foto: Cor Vos

10.05.2018  |  (rsn) - Rund zwei Monate, nachdem er sich in Folge eines Sturzes bei Mailand - Sanremo das Schlüsselbein gebrochen hatte, konnte André Greipel (Lotto Soudal) gleich in seinem zweiten Renneinsatz jubeln und dabei sogar ein Jubiläum feiern

"Es ist wirklich schön, nach einer schweren Verletzungsperiode wieder zurückzukommen, super glücklich, hier in Dünkirchen (Sieg) Nr. 150 zusammen mit meiner Lotto-Soudal-Familie, die mir immer vertraut hat, feiern zu können“, twitterte der dreimalige Deutsche Meister, nachdem er im Zielsprint der 2. Etappe der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) den Belgier Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert) und den Franzosen Bryan Coquard (Vital Concept) deutlich distanziert hatte.

Wie Greipel später in einer Pressemitteilung von Lotto Soudal anfügte, habe er sich mit diesem Sieg "selber überrascht. Gestern habe ich mich dazu entschlossen nicht mitzusprinten. Heute habe ich mich besser gefühlt, zudem lag mir das Finale besser“, erklärte er. Nachdem ihn Rémy Mertz, Marcel Sieberg und Jasper De Buyst perfekt lancierte hatten, trat der Hürther gut 200 Meter vor dem Ziel von Coquards Hinterrad aus an - wobei es auf den letzten Metern Allerdings gefährlich eng wurde. “Ich hatte Glück, dass ich ihn auf seiner linken Seite noch passieren konnte, weil er sich in Richtung der Barrieren bewegte, dann aber die Tür doch nicht zumachte”, lobte Greipel den Franzosen für dessen faires Verhalten.

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Mit seinem dritten Saisonsieg kann der Lotto-Soudal-Kapitän sein Comeback bereits als gelungen betrachten, zumal auch sein Sprintzug ganze Arbeit leistete. Allerdings hat Greipel weiter gehenden Ambitionen, wie er anfügte: “Den Rest der Woche werde ich Tag für Tag angehen. Es gibt noch zwei weitere Sprintetappen, aber auch zwei schwerere. Mal schauen, was passiert. Wir sind hierher gekommen, um unseren Lead-Out für die Tour einzustudieren, wir müssen uns in den kommenden Wochen an die Mechanismen gewöhnen. Heute das war schon ein Erfolg”, betonte er am Mittwoch.

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