-->
06.07.2018 | (rsn) - Dylan Groenewegen, Primoz Roglic, Steven Kruijswijk, Robert Gesink - so stark besetzt war ein Tour-Aufgebot des LottoNL-Jumbo-Rennstalls schon lange nicht mehr. Etappensiege bei Sprintankünften und aus Ausreißergruppen heraus, das Einzelzeitfahren, die Gesamtwertung, aber auch die Sonderwertungen - es gibt kaum eine Disziplin, in der das niederländische Team nicht ein heißes Eisen im Feuer hätte.
Über die damit verbundene Arbeit sind sich vor allem die Helfer im Klaren, wie etwa Paul Martens, der am Samstag in Noirmoutier seine vierte Tour de France in Angriff nimmt. "Es ist in der Tat sehr ambitioniert, mit einem Sprinter und mit einem Klassementfahrer zu starten, aber wir haben das Vertrauen, dass das klappt“, so der 34-Jährige nach der Team-Präsentation zu radsport-news.com.
Bei der 105. Tour de France wird Martens vor allem auf den Flachetappen der ersten Hälfte gefordert sein und, wie schon im bisherigen Saisonverlauf, im Sprintzug für Groenewegen eingesetzt. "Ich fühle mich gut, die Vorbereitung verlief wie gewünscht. Ich bin die Nummer 4, bringe Amund Grondahl Jansen, Timo Roosen und Dylan in Stellung“, konkretisierte er. Das hat bisher gut geklappt, wie Groenewegens bisher neun Saisonsiege bewiesen haben.
Dabei traut Martens sich und seinen Teamkollegen auch zu, gegen die starke Konkurrenz wie Quick-Step Floors (für Fernando Gaviria), Dimension Data (für Mark Cavendish), Lotto Soudal (für André Greipel) oder auch Katusha-Alpecin (für Marcel Kittel) bestehen zu können. “Wir vergleichen uns nicht mit anderen Zügen“, sagte er auf die entsprechende Frage. "Aber die Siege von Dylan sprechen, denke ich, eine deutliche Sprache.“
"Dieses Jahr ist Steven noch der Kapitän"
Eine deutliche Sprache sprechen auch die bisherigen Saisonauftritte von Roglic, der mit Gesamtsiegen bei der Baskenland-Rundfahrt, der Tour de Romandie sowie zuletzt bei der heimischen Slowenien-Rundfahrt seine Klasse zeigte und zudem den erfahrenen Krujiswijk in den Schatten stellte. Dennoch hält die Teamleitung an der Aufgabenverteilung fest, wonach der 31-jährige Niederländer, der die Tour de Suisse auf Rang acht beendet hatte, in Sachen Gesamtwertung die Kapitänsrolle übernimmt.
Auch wenn er dem ehemaligen Skispringer Roglic künftig den Sprung auf das Podium in Paris zutraut, bestätigte Martens die Teamorder, wonach der erfahrenere Kruijswijk Plan A bei dieser Tour sein. "Dieses Jahr ist Steven noch der Kapitän." Der 28-jährige Roglic wird sich also zunächst auf die Jagd nach dem zweiten Tour-Tagessieg begeben, sicher das Einzelzeitfahren des vorletzten Tages und möglicherweise auch das Bergtrikot ins Visier nehmen.
Ehe es in die Alpen geht, stehen zuvor aber zahlreiche Flachetappen an, auf denen sich das Team ganz in den Dienst des 25-jährigen Groenewegen stellen wird, der bei seiner dritten Tour-Teilnahme zu den am höchsten gehandelten Sprintern zählt. Gut möglich, dass er sogar zu den dominierenden Figuren der 105. Frankreich-Rundfahrt wird. "Dylan will grundsätzlich jeden Sprint den er fährt gewinnen, das zeichnet ihn aus. Aber wir fangen erstmal mit einer Etappe an, würde ich sagen“, kommentierte Martens die Erfolgsaussichten seines Teamkollegen mit einem Grinsen.
Nach einer personellen Umbesetzung im Sprintzug bereits zu Saisonbeginn wird übrigens Robert Wagner diesmal nicht dabei sein, nachdem er 2016 und 2017 noch als Groenewegens Anfahrer bei der Tour im Einsatz war. Die Entscheidung, den gebürtigen Magdeburger in diesem Jahr Neuzugang aus dem Sprintzug von groenewegen abzuziehen und Danny van Poppel an die Seite zu stellen, erwies sich als richtig, auch wenn Martens seinen Landsmann gerne am Start der Tour sähe.
"Natürlich wäre es fein, Wagi dabei zu haben“, sagte er über den immer optimistischen und zu einem Scherz aufgelegten Wagner, betonte allerdings, dass es in sportlicher Hinsicht die Teamleitung die acht besten Kandidaten mit nach Frankreich genommen habe: "Jede Position des jetzigen Aufgebots ist gut überdacht“, sagte er.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER