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Eine Sekunde fehlte zum Tour de l`Avenir-Podium

Vlasov für U23-WM “auf komplett richtigem Weg“

Foto zu dem Text "Vlasov für U23-WM “auf komplett richtigem Weg“"
Die russische Nationalmannschaft um Alexander Vlasov | Foto: Cassandra Donne

30.08.2018  |  (rsn) - Eine Sekunde – dieser Wimpernschlag war nach 10 Etappen und 1.147 Kilometern ausschlaggebend, dass Alexander Vlasov (Gazprom-RusVelo) das Podium bei der 55. Austragung der Tour de l’Avenir verfehlte. Der 22-Jährige musste sich in der Gesamtwertung mit dem 4. Rang bei der prestigeträchtigen Rundfahrt begnügen. Nach dem Gewinn des Baby Giro im Juni konnte Vlasov nun auch beim womöglich bedeutendsten U23-Etappenrennen seine derzeitige Konstanz beweisen. Vlasov gilt als eines der größten russischen Klassement-Talente und soll in vier Wochen bei den U23-Weltmeisterschaften in Innsbruck die russische Nationalmannschaft anführen.

Für Teammanager Renat Khamidulin ist der vierte Platz bei der Tour de l’Avenir ein großer Erfolg: "Die russische Nationalmannschaft bestand dieses Mal aus Vlasov, Cherkasov und Kurianov – unseren drei Neoprofis bei Gazprom-RusVelo, unserem Stagiare Nekrasov sowie zwei Fahrern aus unserem Nachwuchsteam. In dieser Zusammensetzung war die Tour de l’Avenir für uns ein Test für die U23-Weltmeisterschaften. Darauf ist der Formaufbau von Alexander ausgerichtet. Er soll erst in vier Wochen seinen Höhepunkt erreichen, wenn er als Leader das russische Team anführt. In Innsbruck planen wir mit dem gleichen Team zu starten, wie bei der l'Avenir. Wenn wir bereits jetzt als Mannschaft um das Podium mitkämpfen, sind wir auf dem komplett richtigen Weg für die Weltmeisterschaften.“

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Nach dem Gewinn des Piccolo Giro dell’Emilia sowie dem 9. Platz bei der Nachwuchsausgabe der Lombardei-Rundfahrt im vergangenen Jahr, wurde Alexander Vlasov zu Beginn der Saison als Neoprofi von Gazprom-RusVelo verpflichtet. Im russischen Team soll er behutsam als Klassementfahrer aufgebaut werden. Das Fern-Ziel: die Olympischen Spiele in Tokio 2020, bei denen die russischen Fahrer bei den Bahn- und Straßenwettbewerben um Gold kämpfen wollen.

 

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