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Startnummer 13 brachte im WM-Zeitfahren kein Glück

Knotten: Dem Traumstart folgte ein wilder Schrei der Enttäuschung

Foto zu dem Text "Knotten: Dem Traumstart folgte ein wilder Schrei der Enttäuschung"
Iver Johan Knotten| Foto: Cor Vos

24.09.2019  |  (rsn) – Bei der Zwischenzeitmessung nach 14 Kilometern des U23-Zeitfahrens stand bei Iver Johan Knotten hinter dem späteren Weltmeister Mikkel Bjerg noch die zweitbeste Zeit zu Buche stehen. In der Endwertung musste man allerdings weit nach unten blättern, bis man den Norweger fand: Rang 18 bei über zwei Minuten Rückstand.

Dass etwas in der zweiten Rennhälfte bei der Startnummer 13 ins Rennen gegangenen schief gelaufen war, sah man schon bei der Zieldurchfahrt. Denn Knotten saß nicht mehr auf seiner Zeitfahrmaschine, sondern auf seinem Straßenrad. Dazu stieß er beim Überqueren der Ziellinie einen wilden Schrei der Enttäuschung aus, schlug mit der Faust mehrmals gegen seien Helm und lehnte sich schließlich mit dem Kopf voran enttäuscht auf die Absperrgitter.

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Die TV-Bilder zeigten lediglich, dass Knotten Probleme mit seiner Kette hatte, die er jedoch während der Fahrt wieder in Position brachte (siehe Tweet). Dies war allerdings nicht das einzige Malheur. Wie er gegenüber dem norwegischen TV schilderte, habe er nach einem Defekt zunächst das Rad wechseln müssen. “Dort habe ich bestimmt eine Minute verloren“, erklärte Knotten, der den Wechsel in einer Passage vollziehen musste, die mit Tempo 70 km/h durchfahren hätte werden können. Doch dies war nicht das einzige Problem. Auf der neuen Maschine war der Sattel viel zu niedrig eingestellt, so dass nur noch der Wechsel auf das Straßenrad übrig blieb.

“Ich bin sehr enttäuscht“, kommentierte Knotten gegenüber TV2 seinen Auftritt. "Ich hatte einen wirklich guten Start und es wäre mehr als machbar gewesen, eine Medaille zu holen“, fügte der 20-Jährige an.

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