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Niederländer gewinnt Heistse Pijl

Trotz Kochs perfekter Vorarbeit: Meeus knapp von Kooij geschlagen

Foto zu dem Text "Trotz Kochs perfekter Vorarbeit: Meeus knapp von Kooij geschlagen"
Olav Kooij (Jumbo – Visma, li.) hat den Heistse Pijl (1.1) gewonnen. | Foto: Cor Vos

03.06.2023  |  (rsn) – Olav Kooij (Jumbo – Visma) hat beim Heistse Pijl (1.1) seinen vierten Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Niederländer entschied das belgische Eintagesrennen über 198,7 Kilometer von Vosselaar nach Heist-op-den-Berg im Sprint vor den Belgiern Jordi Meeus (Bora – hansgrohe) und Robbe Ghys (Alpecin - Deceuninck) für sich.

Großes Pech hatte Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), der im Finale durch einen Sturz aufgehalten und so um alle Chancen gebracht wurde. An Stelle des Belgischen Meisters wurde dessen Landsmann Bert Van Lerberghe als Vierter bester Fahrer von Soudal – Quick-Step. Bester deutscher Profi war Rick Zabel (Israel - Premier Tech), der mit 18 Sekunden Rückstand Rang 28 belegte.

Jumbo – Visma hatte den Großteil des Rennens kontrolliert und bereits vor der letzten von sieben Runden eine vierköpfige Ausreißergruppe eingefangen. Kurz vor der letzten Überquerung des Kopfsteinpflasteranstiegs zum Heistse Berg kam es auf den letzten drei Kilometern zu einem Sturz im Feld, durch den auch Merlier aufgehalten wurde.

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Am Anstieg selber folgten dann aber keine Attacken, so dass Jumbo – Visma seinem jungen Kapitän das Finale mustergültig vorbereiten konnte. In einem engen Duell verwies Kooij schließlich den starken Meeus mit knappem Vorsprung auf den zweiten Platz.

“Ich hatte die perfekte Position auf der Zielgeraden und wollte auf den letzten Metern noch an Kooij vorbeiziehen. Aber ich muss zugeben, er war heute der Schnellste. Ich bin aber trotzdem zufrieden, denn Rang zwei kann sich sehen lassen und meine Form ist gut. Härtere Sprints liegen mir besser und mal sehen, was morgen möglich ist“, sagte der 24-jährige Meeus mit Blick auf die am Sonntag anstehende 103. Brussels Cycling Classic (1.Pro).

In der belgischen Hauptstadt kann er auch wieder auf Jonas Koch vertrauen. Seinen deutschen Teamkollegen lobte Meeus in Heist-op-den-Berg in höchsten Tönen.“Jonas hat einen unglaublichen Job gemacht und mich vorne positioniert, genau dann, als es am wichtigsten war. Natürlich haben mich alle Jungs den ganzen Tag super unterstützt, aber Jonas war am Ende entscheidend“, fügte er an.

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