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25.09.2024 | (rsn) – Nur wenige Minuten waren vergangen, seitdem der Steirer Thomas Frühwirth die erste österreichische Goldmedaille bei den Paracycling-Weltmeisterschaften in Zürich erobert hatte, da folgte der nächste Medaillengewinn: Svetlana Moshkovich und Cornelia Wibmer lieferten sich auf dem Zeitfahrparcours ein enges Duell, in dem sich die Tirolerin Moshkovich vor der Salzburgerin Wibmer durchsetzte.
Die gebürtige Russin, die seit einigen Jahren für Österreich an den Start geht und in Innsbruck lebt, bezwang dabei ihre Teamkollegin Wibmer hauchdünn. Nicht einmal zwei Sekunden fehlten ihr zur Goldmedaille, die drittplatzierte Deutsche Julia Dierkesman wies hingegen schon einen Rückstand von 54 Sekunden auf.
"Conny war vor mir gestartet und ich habe die ganze Zeit mit mir so gekämpft, die langen Geraden gleichmäßig zu fahren. Bei der Wende bemerkte ich, dass Jennette Jansen, die Favoritin, doch ein Stück hinter mir lag und wusste, jetzt habe ich die Chance auf Gold. Dass es dann Conny noch so spannend machte, wusste ich nicht", erzählte Moshkovich, die erst im Ziel vom engen rot-weiß-roten Goldduell erfuhr: "Ich habe im Ziel gesagt bekommen, dass wir gerade einmal eine Sekunde auseinanderliegen. Dieser Titel ist sicherlich ein Highlight meiner Karriere."
Vor neun Jahren war sie schon einmal Weltmeisterin: "Den ersten Titel habe ich auch in der Schweiz errungen, gar nicht einmal weit weg wo wir jetzt unser Quartier haben. Ich habe am Sonntag noch dort auf der Strecke von vor neun Jahren trainiert, bin sie abgefahren und habe versucht die alten Erinnerungen wieder aufzusaugen. Auch im Sportstadion, wo wir damals den Start- und Zielbereich hatten, war ich nochmals. Ich hoffte, das noch einmal zu schaffen, was mir damals gelungen ist und nun ist es wirklich so aufgegangen." Moshkovich wandelte erfolgreich die Spuren der Vergangenheit, auch wenn zuletzt die Paralympics nicht nach ihren Geschmack verliefen.
"Ich bin absolut happy, nach Paris war es schwierig, mich zu motivieren. Wenn du eine Medaille dort machst, dann prägt dich das und du gewinnst Energie. Ich hatte mir aber einen Post-Games-Blues eingefangen, aus dem ich mich rausholen musste. Ich habe um eine Medaille gekämpft, aber mit dem Titel nicht gerechnet", meinte Moshkovich.
Auch Wibmer ging in Paris leer aus. "Ich konnte den Looser-Modus ablegen und mit der Medaille bin ich sehr glücklich nun", freute sie sich nun. Der knappe Ausgang um Gold sorgte dann aber doch für ein wenig Unmut: “Der Vizeweltmeistertitel ist etwas Besonderes, aber mit 1,95 Sekunden Rückstand ist das auch ärgerlich. Das nächste Mal bin ich an der Reihe."
Dennoch konnte Wibmer ihre WM-Medaille als sehr großen Erfolg einordnen. "Nach der derben Niederlage in Paris hatte ich Zweifel, ob ich überhaupt nach Zürich fahren sollte. Es ging mir körperlich, aber auch geistig nicht so gut, dann habe ich mir noch Corona eingefangen, zum Glück nur leicht. Jetzt passt aber wieder alles und man sieht, was dann leistungstechnisch auch möglich ist", freute sie sich.
Für das Straßenrennen am Donnerstag zählt wie wie auch Moshkovich nun zu den Favoritinnen. "Der Druck ist weg, jetzt können wir im Straßenrennen nachlegen. Wir sind beide sehr stark und können das Rennen bestimmen", blickte Moshkovich zuversichtlich voraus.
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