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13.04.2025 | (rsn) – Während die Radsportwelt bei der 122. Austragung von Paris-Roubaix (1.UWT) dem Duell von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) entgegen fiebert, lohnt es sich durchaus, auch einen Blick auf mögliche Favoriten aus der zweiten Reihe zu werfen.
Allerdings nicht auf Mads Pedersen (Lidl – Trek) oder Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), die auch zum Favoritenkreis gezählt werden müssen - sondern auf eine Mannschaft, die sich bei den Spekulationen um einen Podiumsplatz etwas unter dem Radar bewegt, aber durchaus das Potenzial für einen Überraschungssieg in sich trägt.
Im Aufgebot von Intermarché – Wanty stehen nämlich gleich drei Profis, die in den vergangenen Jahren bereits mit vorderen Positionen im Velodrom von Roubaix auf sich aufmerksam machten. Neuzugang Jonas Rutsch etwa macht sich Hoffnungen, seinen 11. Platz von 2021 verbessern zu können.
Im Jahr 2021 – damals noch im Trikot von EF Education – EasyPost – belegte Jonas Rutsch Rang elf bei Paris-Roubaix. | Foto: Cor Vos
“Dadurch, dass wir morgen keinen der ganz großen Favoriten am Start haben, hoffe ich doch sehr, dass ich auch meine eigene Chance bekommen werde“, sagte der Wiesbadener im Interview mit RSN. Dem tempofesten und mit 1,97 Meter zu den größten im Peloton zählenden Fahrer dürfte ein hartes, von Beginn an schnelles Rennen entgegenkommen.
“Ich versuche mir aber nicht zu viele mögliche Szenarien durch den Kopf gehen zu lassen, letztendlich ist es nur ein Radrennen, wie jedes andere auch“, so Rutsch weiter. “Aber wenn der Wind es nicht zulässt, dass schnell eine Gruppe wegkommt, kann es von Beginn an durch das ständige Gespringe schon brutal werden“, beschrieb er eine weitere mögliche Rennkonstellation.
Sollte Rutsch nicht den Sprung in eine aussichtsreiche Gruppe schaffen, könnte einer seiner Teamkollegen bei einer verheißungsvollen Attacke den richtigen Riecher haben. So gelang dem Belgier Laurenz Rex vor zwei Jahren mit Platz neun ein nicht erwartetes Ergebnis. Aber auch Adrian Petit, 2022 bereits Sechster, ist zu beachten. Hinzu kommt Biniam Girmay, dem bei seiner Roubaix-Premiere durchaus eine Überraschung zuzutrauen ist.
Seit dieser Saison fährt der gebürtige Erbacher für das belgische Intermarché-Team. | Foto: Cor Vos
Dagegen machte sich Rutsch über eine eventuell schon früh im Rennen entstehende Dominanz der beiden Top-Favoriten Mathieu van der Poel und Tadej Pogacar weniger Gedanken. “Ich mache mir im Vorfeld keinen Kopf über eine mögliche Renngestaltung von van der Poel oder Pogacar“, meinte er gelassen. “Ich bin die letzten Rennen auch schon gemeinsam mit den beiden gefahren und morgen kann, auch durch eventuelle Stürze, einfach so viel passieren“, fügte er an.
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