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18.07.2007 | (Ra) – Am Galibier wurde die Frage nach der Kapitänsrolle bei Astana beantwortet. Im Anstieg zum 2.645 Meter hohen Tourriesen zeigte sich, dass der noch von seinen Sturzfolgen benachteiligte nominelle Kapitän Alexander Winokurow diese Rolle nicht ausfüllen kann. Der 33-jährige Kasache musste am Dienstag auf der letzten Alpenetappe seinen Traum vom Toursieg endgültig begraben.
„Der Aufstieg zum „Télégraphe” war schon sehr schwierig”, so Winokurow, der im Ziel vor Enttäuschung, Erschöpfung und Schmerzen in Tränen ausbrach. „Am „Galibier“ dann hatte ich überall Schmerzen. Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Ich habe alles gegeben, was ich hatte. Aber meine Knie taten wieder so weh. Das war wieder ein Tag des Leidens für mich.“
Winokurow konnte im Gegensatz zu Andraes Klöden einer Attacke von Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) rund sieben Kilometer vor dem Gipfel nicht mehr folgen. Während Maxim Iglinskiy und Andrey Kashechkin bei ihrem Kapitän blieben, zog Klöden mit der Gruppe der Favoriten auf und davon. Noch am Sonntag hatte der Deutsche seine Rolle als Edelhelfer für Winokurow ausfüllen müssen, während Kashechkin in einer vorderen Gruppe fuhr. Diese taktische Maßnahme der Astana-Teamleitung hatte allgemein für Unverständnis gesorgt und Klöden wertvolle Sekunden gekostet. Diesmal schien man bei Astana aus dem Fehler gelernt zu haben und gab Klöden freie Fahrt. Der dankte es mit einer weiteren tadellosen Leistung und kam als Neunter ins Ziel in Briancon, nur wenige Sekunden hinter Valverde.
Im Zeitfahren am Samstag hat Klöden die Möglichkeit, seinen Rückstand in der Gesamtwertung deutlich zu verringern. Während der Gesamtführende Rasmussen kein echter Konkurrent im Kampf gegen die Uhr sein dürfte, bleibt abzuwarten, wie viel Zeit der neue Astana-Kapitän den beiden Spaniern Valverde (1:15 vor Klöden) und Alberto Contador (Discovery Channel/52 Sekunden) sowie dem Australier Cadel Evans (1:09) wird abnehmen können. Vielleicht kann sich Klöden, der auch nach der gestrigen Etappe noch über starke Schmerzen im Steiß klagte, nach dem Zeitfahren sogar schon das Gelbe Trikot überstreifen.
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