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10.01.2015 | (rsn) – Im schlichten Schwarz mit weißem Stölting-Schriftzug stand Silvio Herklotz auf der Tartanbahn im Harbig-Stadion von Borna in der letzten Startreihe und schaute noch kurz vor dem Startpfiff relativ entspannt durch die Gegend, während die Kontrahenten in vorderster Reihe völlig konzentriert die Startgerade hinunter starrten.
„Ich konnte vorher kaum einschätzen, was möglich ist und habe mich überraschen lassen“, sagte er eine gute Stunde später zu radsport-news.com. In der Zwischenzeit war der 20-jährige Berliner zur Bronze-Medaille im U23-Rennen der Deutschen Cross-Meisterschaften gefahren und hatte am Ende eines heißen Zweikampfs mit Yannick Gruner (Stevens Racing Team) Silber nur um zwei Sekunden verpasst. „Ich kann auf jeden Fall zufrieden sein“, befand er.
Herklotz war zwar 2011 und 2012 jeweils Deutscher Juniorenmeister im Gelände, bestritt seitdem aber kaum noch Querfeldeinrennen. „Meine letzte Cross-Saison liegt drei Jahre zurück und ich komme jetzt aus dem Straßen-Training heraus – da hat mir die Technik und Rennhärte schon gefehlt“, erklärte er. Und auch in diesem Winter war Herklotz vor Borna lediglich ein einziges Cross-Rennen gefahren: an Silvester beim Weser-Ems-Cup in Gesmold. „Da ging es noch gar nicht. Aber seitdem habe ich jetzt versucht, technisch wieder einiges hinzukriegen und heute lief es schon deutlich besser.“
Im Training sei er bislang im Herbst und Winter nur auf der Straße unterwegs gewesen, oder habe im Gelände Grundlagenausdauer-Einheiten absolviert – aber eben kein typisches Cross-Training in Richtung Spritzigkeit und Technik. „Mir kam zugute, dass die Strecke nicht nur technisch sondern auch athletisch anspruchsvoll war, weil ich schon recht gut drauf bin“, so Herklotz.
Der Neuntplatzierte der U23-Straßen-WM von Ponferrada im vergangenen September befindet sich mitten in der Vorbereitung auf die neue Straßen-Saison, in der er den nächsten Schritt nach vorne machen will, und sieht sich bereits auf einem guten Weg. „Ich bin gut durch den Winter gekommen, und da war jetzt ein anderthalb-wöchiger Puffer, in dem ich eine kurze Cross-Saison einlegen konnte“, sagte er über das elftägige Intermezzo im Gelände. „Aber jetzt geht die Straßen-Vorbereitung weiter.“
Die Deutschen Cross-Meisterschaften in Borna waren eine willkommene Abwechslung – nicht mehr, aber auch nicht weniger. „Cross ist weiterhin ein geiler Sport und ich würde auch gerne noch mehr Rennen fahren“, sagte Herklotz. „Aber ich habe mich nun einmal entschieden, voll auf die Straße zu setzen – und dann geht das eben nicht, da sind andere Sachen wichtiger.“
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